Bewegungsräume sind eingeschränkt

Jugendversammlung

Stadtteilversammlung für Jugendliche im Jungbusch

Mehr als 40 Jugendliche, darunter viele Mitglieder der Jugendinitiative Jungbusch, kamen Anfang Oktober auf Einladung des städtischen Kinder- und Jugendbüros „68Deins!“ in der Jungbuschhalle zusammen. Im Rahmen des Beteiligungsmodells will die Stadt den Interessen junger Menschen mehr Gehör verschaffen.

An fünf vorbereiteten Thementischen trugen die Jugendliche zu Beginn ihre Anliegen zu den Themen Respekt, Freizeit, Sicherheit und Sauberkeit, Stadtgestaltung sowie Umwelt und Verkehr selbstbewusst vor. Am Beispiel Bolzplatz wurden die Sorgen im Öffentlichen Raum deutlich: „Dort fehlt die Beleuchtung, außerdem ein Netz, damit Bälle nicht hinausfliegen und der Untergrund ist hart und gefährlich“, bemängelten Jugendliche. Andere wiesen auf mangelnde Sauberkeit der Flächen hin und wünschten sich mehr Respekt von denen, die im Jungbusch ausgehen. „Fäkalien, Flaschen und Zigaretten schränken unsere Bewegungsräume stark ein“, war man sich einig.

In der anschließenden Diskussion nahmen die anwesenden Stadträte Nazan Kapan, Nikolas Löbel, Petar Drakul und Gerhard Fontagnier sowie Bezirksbeiräte Stellung und versprachen, die Themen mit in den Gemeinderat zu nehmen.

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