Geschichten und Gesichter eines lebendigen Stadtteils
Norbert Kaiser drehte Kurzfilm „Busch-Menschen“

Buschmenschen

„Busch-Menschen“ heißt ein neuer Kurzfilm, den der Mannheimer Filmemacher Norbert Kaiser produzierte. Der ungefähr 13 Minuten lange Streifen versteht sich als Versuch, über das, was der Jungbusch ist, mit einem dokumentarischen Blick zu berichten und Ansichten auf den Jungbusch bzw. Ansichten von Bewohnern des Quartiers zu dokumentieren. Entstanden sind sehenswerte Geschichten und Gesichter eines Mannheimer Quartiers. Warum lebt man in diesem Stadtteil, wie ist man mit dem Lebensort verwachsen, welche Geschichten finden sich in diesen Straßen, die von außen oft nur als Kulisse und Partymeile angesehen werden?

Die Dreharbeiten umfassten 5 Tage im Zeitraum August bis Oktober 2011. Insgesamt konnte die Filmcrew über 25 Interviews drehen und 17 davon in den Film, der eine Länge von 14 Minuten hat, integrieren. Die Interviews wurden mit einem Tonaufnahmegerät realisiert, im Anschluss daran wurden die Gesprächspartner in einem Portrait gefilmt, wenn sie das wollten. Insgesamt sind bei den Dreharbeiten im Jungbusch sehr ungewöhnliche Perspektiven von Architektur, Leben auf der Straße und Natur entstanden, die zu einem visuell reichen und inhaltlich starken Kurzfilm geführt haben. Der Schnitt wurde an sieben Tagen realisiert und die Präsentation erfolgte auf dem Nachtwandel 2011. An beiden Tagen haben ca. 400 Zuschauer den Film gesehen und sehr positiv aufgenommen.

Der Film wurde unterstützt durch den Aktionsfonds des Quartiermanagement Jungbusch und durch das Gemeinschaftszentrum Jungbusch.

Hier können Sie den Film betrachten.

MS

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