CDU-Fraktion vor Ort – Leben, Wohnen und Arbeiten im Jungbusch

Am Donnerstag, 20. Oktober 2005, sprach die CDU-Gemeinderatsfraktion mit den Bürgern vor Ort über die Zukunftschancen und Probleme des Jungbusch.
Gemeinsam mit Stadträtin Regina Trösch, Stadtrat Konrad Schlichter sowie Vertretern der Stadtverwaltung stellte Fraktionschef Carsten Südmersen dabei die Projekte vor, die den Jungbusch erneuern werden. „Durch Gemeinwesenarbeit und
Netzwerkbildung konnte das Wohnumfeld im Jungbusch erheblich verbessert werden. Die CDU-Fraktion wird dies weiterhin unterstützen“, lobte Südmersen die Arbeit von Quartiermanager Michael Scheuermann und seinem Team. Der Jungbusch profitiert wie kein anderer Stadtteil von den Vorbereitungen für das Stadtjubiläum 2007. Durch Finanzmittel von Stadt, Land, Bund und EU konnten Investitionsimpulse zur Erneuerung des Jungbuschs gesetzt werden. Südmersen stellte hier insbesondere die Aufwertung der Hafenstraße, die Ansiedlung des Musikparks und der Pop-Akademie sowie der Anlage der Promenade am Verbindungskanal mit Vernetzung von Freiräumen und der Neuanlage von Spielplätzen mit einem Investitionsvolumen von 14,6 Mio. Euro heraus. Zu einer weiteren wichtigen Investition, dem Bau der Schulturnhalle plus X konnte Christian Hübel von der Stadtverwaltung berichten, dass die Mittel für die Erstellung dieser außergewöhnlichen Halle verwaltungsintern eingeplant sind. Südmersen begrüßt diese Entwicklung und hofft, dass dies auch so in den Haushaltsplanentwurf übernommen wird. Eine Erhöhung durch den Gemeinderat erscheint in den bevorstehenden Haushaltsberatungen nicht möglich.
Der Leiter des Fachbereichs Wohnen und Stadterneuerung Hansgeorg Cibis zeigte auf, dass bereits seit den 70er Jahren u.a. durch das Programm einfache Stadterneuerung (PES) viele Maßnahmen im Stadtteil erfolgten. Insbesondere wurden die Straßen und Plätze innerhalb des Stadtteils mit erheblichem Aufwand umgestaltet und aufgewertet. Die Ausweisung fast des gesamten Jungbuschs als Sanierungsgebiet birgt nach Auffassung der CDU-Fraktion Chancen für die Zukunft. Gemeinsam mit der Stadtverwaltung sollen für private Hauseigentümer Anreize für Modernisierungsmaßnahmen geschaffen werden.
Das Thema Verkehr nahm einen breiten Raum des Bürgergespräches ein. Von den Anwohnern der Dalbergstraße (B 44) wurde eine Verkehrsentlastung eingefordert. „Eine wirkungsvolle Entlastung der Dalbergstraße und der Seilerstraße, insbesondere vom Schwerlastverkehr ist aber nur durch den Bau der Westtangente möglich,“ erklärt Südmersen, wie auch Studien von Verkehrsexperten belegen. Am 28.2.2005 erfolgte nach vielen Jahren des Stillstandes der Grundsatzbeschluss zur Westtangente. Südmersen sagte zu, dass er sich als kurzfristige Verbesserung für eine Begrünung der Dalbergstraße sowie für geeignete Maßnahmen zur Verhinderung des Parkens auf den Gehwegen einsetzen wird. Diese Forderungen hatte er bereits im Hauptausschuss vorgetragen. Von den Besuchern wurde auch eine Absicherung der Ampelüberwege mit Pfosten vorgeschlagen. Viele weitere Vorschläge der Jungbuschbewohner nimmt die Fraktion mit ins Rathaus.
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