Unter dem Motto Kultur am Kanal bespielten in den vergangenen Jahren verschiedene Stadtteilakteure während der Sommermonate den Quartiersplatz am Verbindungskanal und machten ihn so zum Treffpunkt der Kulturen. Wegen der Baustelle des Kreativwirtschaftszentrums, das am Verbindungskanal errichtet wird, steht der Quartiersplatz für eine Bespielung auch in diesem Jahr nicht zur Verfügung.
Bereits im vergangen Jahr fand das Open Air Kino deswegen auf der Freizeitgelände Werftstraße statt, das sich als bestens geeigneter Ort für die Veranstaltung erwies.
Auch in diesem Jahr ist Kultur am Kanal eine Gemeinschaftsinitiative von Akteuren des Stadtteils zusammen mit dem Quartiermanagement Jungbusch und dem Kulturamt der Stadt Mannheim, deren zentrales Anliegen der kulturelle Brückenschlag zwischen den verschiedenen Bewohnergruppen im Jungbusch und Gästen von außerhalb des Stadtteils ist. Das Open Air Kino, wird auch in diesem Jahr mit Unterstützung durch die FilmCommission MRN und Cinema Quadrat präsentiert.
Open Air Kino im Jungbusch
Freizeitgelände Werftstraße
bei Regen in der Jungbuschhalle plus X
Fr 12. September 2014
20.30 Uhr
Film
Saint-Jacques… Pilgern auf Französisch
FRA 2005. R: Coline Serreau. Spielfilm. 103 Min., FSK: 6
Eine irrwitzige, kraftvolle Komödie um die Wallfahrt einer bunt gemischten Reisegruppe, deren Mitglieder unterschiedlicher nicht sein könnten.
„Unter dem liebevollen Blick der Regisseurin entwickelt sich das gemächlich, zu Fuß voranstolpernde Roadmovie wie selbstverständlich zu einer Art Allegorie auf die moderne Gesellschaft.“ (NZZ)
Sa 13. September 2014
19.30 Uhr
Konzert im Vorprogramm
Diamond Dogs – Reverend Krug hat sich mit seiner neuen Besetzung um die Sängerin Serap Pil auf die Suche gemacht und Diamanten gefunden – türkische Tangos, Walzer, Boleros und Passilos! Eine musikalische Reise von Istanbul über Guayaquil nach Buenos Aires und zurück.
20.30 Uhr
Film
Can’t be silent
D 2012. R: Julia Oelkers. Dokumentation. 86 Min., OmU, FSK: 0
Der Film zeigt die Zusammenarbeit der Band Strom & Wasser mit Musikern aus verschiedensten Ländern, die zum Teil als Asylsuchende in Deutschland sind. Das gemeinsame Musikprojekt tourt durch das ganze Land. Tagsüber stehen die Musiker im Rampenlicht, doch abends kehren sie in die Enge der überfüllten Flüchtlingslager zurück und damit auch zu ihren teils traumatischen Erfahrungen, Verlusten und der beunruhigenden Gewissheit, dass ihr Aufenthalt nur zeitlich befristet ist.
Wer möchte, kann sich hier den Flyer downloaden:
» Vorderseite
» Rückseite
Der Computer Doktor in Mannheim