Längst ist die Sorge um eine gute Nachbarschaft im Jungbusch für die Bauunternehmung Sax + Klee mit Firmensitz in der Dalbergstraße zu einer Herzensangelegenheit geworden. Die sozialen Herausforderungen im Stadtteil Jungbusch sind den beiden Geschäftsführern des vor über 100 Jahren gegründeten Familienunternehmens, Kai-Uwe Sax und Andreas Burger, gut bekannt – ebenso die Stadtteilarbeit des Gemeinschaftszentrum Jungbusch. Im Jahre 2002 lernte man sich erstmals kennen. Gegenseitige Besuche ließen das Vertrauen zwischen Sax und Klee und der Geschäftsführung sowie dem Vorstandes im Trägerverein Gemeinschaftszentrum Jungbusch stetig wachsen.
Seitdem wird dem Gemeinschaftszentrum Jungbusch jeweils zum Jahresende ein Spendenbetrag von 10.000 Euro für integrative Projekte zur Verfügung gestellt. Davon haben viele im Stadtteil profitiert, insbesondere junge Menschen. So ermöglichte das Spendengeld beispielsweise der Jugendtheatergruppe Creative Factory die Produktion einer besonderen Aufführung und die Anstrengungen für bessere Bildungschancen junger Menschen in der Qualifizierungsinitiative QUIST konnten verstärkt werden. Auch beim Aufbau von Sportgruppen half die Spendenbereitschaft. Vielfältige Unterstützung erhielten auch das Kulturfest „Nachtwandel im Jungbusch“, das jährliche Stadtteilfest, der Sponsorenlauf Runtegrate und andere Begegnungsangebote im Stadtteil.
Auch die Mitarbeiter des Bauunternehmens stehen zu dieser solidarischen Verbindung. So spendete im Jahre 2011 die Betriebsfußballmannschaft ihre bei einem stadtweiten Turnier erworbene Siegprämie der Jugendfußballmannschaft der Jugendinitiative Jungbusch. Für das außerordentliche und stetige Engagement der Bauunternehmung verlieh der Trägerverein Gemeinschaftszentrum Jungbusch im Jahre 2012 das Sackträgerhemd an Kai-Uwe Sax und Andreas Burger.
Bei einer kleinen Feierstunde im Februar 2014 nahmen die Vorstandsmitglieder Berthold Droste und Norbert Herrmann auch in diesem Jahr einen Spendenscheck über 10.000 Euro entgegen. Im Gegenzug überreichte Geschäftsführer Michael Scheuermann ein selbst gestaltetes Fotoalbum. Mitarbeiter des Gemeinschaftszentrum Jungbusch hatten dafür fotografische Impressionen aus der Projekt- und Stadtteilarbeit zusammengetragen. Sie wollten damit zum Ausdruck bringen, wie wertvoll und bewegend das einzigartige Stadtteilengagement ist.
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