Trommelfeuer im Jungbusch
Bürgermeister übergeben neue Promenade am Verbindungskanal der Bevölkerung

Von unserem Redaktionsmitglied Anke Philipp

Mit dem Gleichklang klappte es nicht so richtig. Dafür mit dem gemeinsamen Trommeln aller Offiziellen für einen starken Jungbusch. Bei hochsommerlich heißen Temperaturen wurde am Samstag die Promenade am Verbindungskanal der Bevölkerung übergeben – verbales Trommelfeuer inklusive. Drei Bürgermeister und ein designierter Oberbürgermeister: Das hat der „Busch“ noch nicht gesehen. Und auch der Ort des Geschehens auf dem Quartiersplatz an der Hafenstraße war neu für das Stadtteilgeschehen, das sich traditionell vor der Sommerpause an der Werftstraße abspielt. Doch dort wird zurzeit die Turnhalle gebaut. Also versammelte man sich zu Füßen der Quartiersbühne, die bereits am Vorabend mit dem launigen Konzert der „PopForscher“ einen tollen Auftritt erlebte.

Auch zur Eröffnung des Stadtteilfestes kamen viele, darunter Politiker, Offizielle von deutschen und türkischen Gruppen und natürlich die Bewohner. Sie alle verfolgten eine Bühnen-Show, bei der sich zu den üblichen Lobeshymnen so manches verbale Trommelfeuer gesellte. So etwa als Quartiermanager Michael Scheuermann beklagte, dass sich weder Musikpark noch Pop-Akademie ins Netzwerk einfinden. Akademieleiter Udo Dahmen begrüßte er gar mit den Worten: „Nächstes Jahr hoffen wir, dass auch Sie dabei sind.“ Donnergrollen schickte Scheuermann auch Richtung Hafen, der sich zu keiner gemeinsamen Veranstaltung durchringen wollte. „Vielleicht klappt

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